Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (2025)

Unbekanntes Flugobjekt über Lettland

In Lettland ist es durch ein unbekanntes Flugobjekt erneut zu einer Luftraumverletzung gekommen. Nach Angaben der Armee des baltischen EU- und Nato-Staats näherte sich das nicht weiter beschriebene Objekt aus dem benachbarten Belarus kommend der Grenze und überquerte diese im östlichen Gebiet Kraslava.

Daher seien zur Luftraumüberwachung auf dem Stützpunkt Lielvarde stationierte Nato-Abfangjäger aufgestiegen. Sie hätten aber keine verdächtigen Objekte im lettischen Luftraum ausfindig machen können, teil das Verteidigungsministerium in Riga mit.

Russland: Armee-Ausbau wegen wachsender Bedrohung der Grenzen

Russland hat Pläne zum Ausbau seines Militärs zur zweitgrößten Armee der Welt mit wachsenden Bedrohungen an den Grenzen gerechtfertigt. "Dies ist auf die Anzahl von Bedrohungen zurückzuführen, die es an der Peripherie unserer Grenzen gibt", sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow in einer Telefonkonferenz mit Reportern. "Es wird durch das extrem feindselige Umfeld an unseren westlichen Grenzen und Instabilität an unseren östlichen Grenzen verursacht. Dies erfordert angemessene Maßnahmen."

Präsident Wladimir Putin hatte am Montag angeordnet, die reguläre Größe der russischen Armee um 180.000 Soldaten auf 1,5 Millionen aktive Soldaten zu erhöhen.

Kreml kritisiert Sperrung russischer Staatsmedien

Die Regierung in Moskau hat die Sperrung russischer Staatsmedien auf den Online-Plattformen des Facebook-Konzerns Meta kritisiert. Meta diskreditiere sich dadurch selbst, sagt Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow. Dies trübe die Aussichten auf eine Normalisierung der Beziehungen zwischen Russland und dem US-Unternehmen. Meta hatte am Montag mitgeteilt, den Sender RT und das Medienunternehmen Rossiya Segodnya, das unter anderem das Nachrichtenportal Sputnik betreibt, von seinen Online-Netzwerken Facebook, WhatsApp, Instagram und Threads zu verbannen. Der Konzern begründete die Sperre mit "ausländischen Einmischungsaktivitäten". Diese hätten irreführende Taktiken angewandt, um verdeckte Online-Einflussnahme zu betreiben.

Russland hatte seinerseits nach Beginn der Ukraine-Invasion 2022 sein Vorgehen gegen Medien verschärft und Meta als "extremistische" Organisation eingestuft sowie Instagram und Facebook gesperrt. Grund waren Änderungen in der Hassrede-Politik von Meta, die es Nutzern erlauben sollten, ihre Kritik am russischen Krieg gegen die Ukraine zu äußern.

Russischer Botschafter in Berlin: Skeptisch mit Blick auf Friedensverhandlungen

Der russische Botschafter in Berlin, Sergej Netschajew, hat sich zurückhaltend zu möglichen Friedensverhandlungen im Krieg mit der Ukraine geäußert. Zuerst müsse es einen Friedensplan geben, sagt Netschajew im Deutschlandfunk. Erst wenn ein Text vorliege, könne Russland sehen, inwieweit dieser Plan den eigenen Vorstellungen entspreche.

Netschajew bezieht sich auf Aussagen von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), der sich vor gut einer Woche im ZDF-Sommerinterview dafür ausgesprochen hatte, die Bemühungen um einen Friedensschluss zu beschleunigen. Netschajew bezeichnet die aktuelle Situation als "viel ernsthafter" als zu Zeiten des Kalten Kriegs und warf den westlichen Staaten vor, sich nicht an Regeln zu halten. Der russische Botschafter verweist im Deutschlandfunk auch auf die derzeitige Diskussion über die von der Ukraine angestrebte Erlaubnis, westliche Raketen mit großer Reichweite auch für Angriffe auf russisches Staatsgebiet zu nutzen, um sich damit besser gegen russische Angriffe verteidigen zu können. Dies würde die Nato-Länder in Konflikt mit Russland bringen, sagt Netschajew.

Baerbock: 100 Millionen Euro zusätzliche Winterhilfe für die Ukraine

Deutschland unterstützt die Ukraine angesichts der andauernden russischen Angriffe auf deren Infrastruktur mit zusätzlichen 100 Millionen Euro Winterhilfe. Die Ukraine-Unterstützung sei "auch eine Unterstützung von Moldau und der europäischen Demokratie insgesamt", sagt Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Rande der 5. Unterstützerkonferenz für die kleine ukrainische Nachbarrepublik Moldau in der Hauptstadt Chisinau.Mit Blick auf die Bevölkerung in Moldau fügte sie hinzu: "Die größte Sorge hier der Menschen vor Ort ist, dass, wenn die Ukraine fällt, dann Moldau als nächstes Land dran ist."

In der Ukraine kann wegen der zerstörten Infrastruktur nicht genug Energie und damit Strom, Wasser und Wärme produziert werden. Baerbock sagt, es stehe ein weiterer Winterkrieg Russlands gegen die Ukraine bevor, bei dem Moskau das Ziel habe, "das Leben der Menschen in der Ukraine so furchtbar wie möglich zu machen".

Stromausfälle nach russischen Drohnenangriffen in Sumy

Im nordostukrainischen Gebiet Sumy ist es nach russischen Drohnenangriffen zu Stromausfällen gekommen. Betroffen sei unter anderem die Gebietshauptstadt Sumy, teilt der örtliche Stromversorger bei Telegram mit. Trotz laufender Reparaturarbeiten waren am Morgen noch über 280.000 Haushalte ohne Elektroenergie. Objekte der kritischen Infrastruktur wie Krankenhäuser und Wasserwerke werden nach Behördenangaben über Reserveleitungen mit Strom versorgt.

Ukraine: Russischer Luftangriff auf Energieanlagen in Sumy

Die Ukraine meldet einen weiteren größeren russischen Drohnenangriff. Die Luftabwehr habe über Nacht 34 von 51 russischen Drohnen abgeschossen, teilt die Luftwaffe mit. Sie sei in fünf Regionen im Einsatz gewesen. Bei den Angriffen wurde laut den örtlichen Behörden auch Energieinfrastruktur in der nordöstlichen Region Sumy attackiert. Allein dort seien 16 russische Drohnen abgefangen worden. Angaben über Opfer oder Schäden lagen zunächst nicht vor.

Russland: 16 ukrainische Drohnen über Grenzregionen abgeschossen

Russland hat nach eigenen Angaben über seinen Grenzregionen Brjansk und Kursk 16 ukrainische Drohnen abgeschossen. Fünfzehn Drohnen seien in der Nacht über Brjansk und eine Drohne über Kursk abgefangenen worden, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit.

Gesang zu Sirenen des Krieges

Mitten im Luftalarm fing sie an zu singen - Diana Oganesyan verzauberte in kürzester Zeit sechs Millionen Menschen mit ihrem Video, welches sie auf dem Heimweg aufnahm.

Ukraine-Krieg im Liveticker - Aktuelle News (1)

Filmfestival in Toronto: Dokumentarfilm "Russen im Krieg" wird nun doch gezeigt

Der umstrittene Dokumentarfilm "Russen im Krieg" wird nun doch auf dem Internationalen Filmfestival in Toronto gezeigt. Es seien zwei Vorführungen vorgesehen, teilen die Organisatoren am Dienstag mit. Sie hatten zuvor von "signifikanten Bedrohungen" wegen des Films gesprochen und verkündet, dass "Russen im Krieg" daher nicht bei dem Festival in Toronto gezeigt werde.

Die russisch-kanadische Filmemacherin Anastasia Trofimova hat für den Film "Russen im Krieg" mehrere Monate mit russischen Truppen an der Front in der Ukraine verbracht. Der gut zweistündige Dokumentarfilm hatte zuvor auf dem Filmfestival in Venedig Premiere gefeiert.Die ukrainische Botschafterin in Kanada, Julia Kowaliw, kritisiert die Entscheidung, den Film nun auch in Toronto zu zeigen. Sie warf dem Festival vor, "als Plattform für russische Propaganda" zu dienen.

Baerbock bei Unterstützer-Konferenz in Moldau

Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) nimmt heute an einer internationalen Konferenz zur Unterstützung des an die Ukraine grenzenden Landes Moldau teil. Das Treffen in der Hauptstadt Chisinau ist bereits die fünfte Konferenz der sogenannten Moldau-Partnerschaftsplattform, die kurz nach dem Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine von Deutschland, Frankreich und Moldaus Nachbarland Rumänien ins Leben gerufen worden war.

Wegen des Ukraine-Kriegs ist in Moldau die Angst vor russischer Einflussnahme gewachsen, zum anderen hat das kleine südaosteuropäische Land viele ukrainische Flüchtlinge aufgenommen. Im Mittelpunkt der Konferenz stehen laut dem Auswärtigen Amt in Berlin die wirtschaftliche Entwicklung, eine sichere Energieversorgung und die Rechtsstaatsreform in Moldau. Als Beitrag zum Schutz des kleinen Landes vor russischer Einflussnahme soll eine deutsch-moldauische Kooperationsvereinbarung zur Cyber-Sicherheit unterzeichnet werden.

Meta sperrt russischen Sender RT weltweit

Sieben Wochen vor der US-Präsidentenwahl schiebt der Facebook-Konzern Meta der Verbreitung russischer Staatspropaganda über Medien wie den TV-Sender RT einen Riegel vor. RT (vormals Russia Today) sowie mehrere angeschlossene Organisationen werden weltweit aus den Apps des Unternehmens verbannt, wie Meta mitteilt. Zum Konzern gehören neben Facebook unter anderem Instagram, WhatsApp und Threads. In der EU ist RT bereits seit Frühjahr 2022 wegen Desinformations-Kampagnen rund um den russischen Angriffskrieg in der Ukraine gesperrt.

Am vergangenen Freitag hatte die US-Regierung RT Einmischung in "die souveränen Angelegenheiten von Ländern auf der ganzen Welt" vorgeworfen. Der Staatssender beteilige sich an Operationen zur verdeckten Einflussnahme und arbeite Hand in Hand mit dem russischen Militär, sagte Außenminister Antony Blinken. Zuvor hatte die Regierung in Washington Russland eine Einmischung in den US-Präsidentschaftswahlkampf vorgeworfen - nachdem es im Umfeld früherer Wahlen schon ähnliche Anschuldigungen gegeben hatte. Die USA belegten mehrere Personen und Organisationen mit Sanktionen, darunter Vertreter von RT.

Schwere russische Angriffe in der Ostukraine

Russische Truppen haben im Osten der Ukraine ihre Sturmangriffe fortgesetzt. Schwerpunkt war die Umgebung von Kurachowe am Rande des Donbass, wie der ukrainische Generalstab in seinem Lagebericht mitteilte. Von den ukrainischen Verteidigern seien im Tagesverlauf insgesamt 26 russische Angriffe abgeschlagen worden.

Ähnlich schwere Gefechte wurden auch aus der Umgebung des seit Wochen umkämpften Pokrowsk gemeldet. Dort hätten russische Einheiten 24 Versuche unternommen, die ukrainischen Verteidigungslinien auszuhebeln. Auch diese Angriffe seien abgewehrt worden.

Auch in der westrussischen Region Kursk, in die ukrainische Einheiten Anfang August in einem Überraschungsangriff eingedrungen waren, lieferten sich russische und ukrainische Einheiten erbitterte Kämpfe. Ukrainische Luftlandetruppen veröffentlichten auf Facebook ein Video, auf dem die Zerstörung eines russischen Panzers in einem namentlich nicht genannten Dorf in der Region gezeigt wird. Alle Angaben konnten nicht unabhängig geprüft werden.

Bericht: Russische Desinformationskampagnen direkt aus Kreml gesteuert

Russische Desinformationskampagnen in Deutschland werden offenbar direkt aus dem Kreml gesteuert. Das belegen nach Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" interne Unterlagen der Moskauer Firma Social Design Agency (SDA). So sollen Falschinformationen in Deutschland "die Zukunftsangst erhöhen" und rechte Parteien stärken. Die AfD, heißt es in einem zitierten russischen Dokument, soll eine Zustimmung von 20 Prozent erreichen - und zwar bei einem Umfrageinstitut, dessen Ergebnisse in ganz Europa veröffentlicht werden und das als vertrauenswürdig gilt.

Eines der Hauptnarrative der russischen Kampagnen sei die Behauptung, die deutsche Unterstützung für die Ukraine sei schuld an der "tiefsten wirtschaftlichen und sozialen Krise der jüngeren Geschichte". Es solle der Eindruck erzeugt werden, Deutschland stehe wirtschaftlich am Abgrund.

Auf die Gefahren dieser Kampagnen verwies gegenüber den beteiligten Medien der Chef des Bundesamts für Verfassungsschutz, Thomas Haldenwang. Russland agiere "pragmatisch und thematisch flexibel, um Spaltpotentiale und innergesellschaftliche Diskurse in Deutschland bestmöglich auszunutzen", sagte er demnach. Seine Behörde arbeite "intensiv daran, die destruktiven Akteure zu identifizieren und an einer Destabilisierung unserer Demokratie zu hindern".

Evakuierung mehrerer Dörfer in russischer Grenzregion Kursk angeordnet

Angesichts der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk haben die dortigen Behörden die Evakuierung mehrerer Dörfer angeordnet. Dörfer, die weniger als 15 Kilometer von der Grenze zur Ukraine entfernt sind, müssten aus Sicherheitsgründen geräumt werden, erklärt der Interimsgouverneur von Kursk, Alexej Smirnow. Konkret geht es um die Orte in den Bezirken Rilski und Chomutowski.

Für diese habe der regionale Generalstab auf "Grundlage der operationellen Informationen" die Zwangsevakuierung angeordnet, führt Smirnow aus. Er ruft die betroffenen Bürger auf, Verständnis zu zeigen und "den Empfehlungen Folge zu leisten". Wie viele Menschen von den Evakuierungen betroffen sind, teilt der Interimsgouverneur nicht mit. Die örtlichen Behörden rufen die Betroffenen im Onlinedienst Telegram auf, lebensnotwendige Dinge mitzunehmen und sich um ihre Haustiere zu kümmern.

Ärzte ohne Grenzen muss Arbeit in Russland beenden

Nach 32 Jahren muss Ärzte ohne Grenzen seine Arbeit in Russland nach eigenen Angaben beenden. Das russische Justizministerium habe den Beschluss übermittelt, dass die Zweigstelle der gemeinnützigen Organisation in der Russischen Föderation aus dem Register der Vertretungsbüros ausländischer Nichtregierungsorganisationen gestrichen werde, teilt die Hilfsorganisation mit. Der Leiter der Programme in Russland, Norman Sitali, erklärt: "Wir sind sehr traurig, dass wir unsere Programme im Land beenden müssen, da viele Menschen in Russland, die medizinische und humanitäre Hilfe benötigen, nun ohne die Unterstützung dastehen werden, die wir ihnen hätten zukommen lassen können. Ärzte ohne Grenzen würde gerne wieder in Russland tätig werden, wenn dies möglich ist."

Seit der Eskalation des bewaffneten Konflikts in der Ukraine 2022 hätten viele Menschen in Russland Schutz gesucht. Ärzte ohne Grenzen habe seitdem mehr als 52.000 Flüchtlinge und Vertriebene in Russland mit humanitärer Hilfe versorgt, mehr als 15.400 hätten kostenlose medizinische, psychologische und psychosoziale Unterstützung erhalten.

Putin erhöht Truppenstärke des Militärs auf 2,4 Millionen

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum dritten Mal seit Beginn des von ihm befohlenen Angriffskriegs gegen die Ukraine die Truppenstärke seiner Streitkräfte angehoben. Die Zahl der beim Militär Beschäftigten solle ab Dezember bei 2,389 Millionen Menschen liegen, darunter 1,5 Millionen Soldaten, heißt es in einem Dekret des Präsidenten.

Erst im Dezember vorigen Jahres hatte Putin die Soll-Truppenstärke bei den Streitkräften auf 2,2 Millionen Personen, darunter 1,33 Millionen Soldaten erhöht. Zu Kriegsbeginn 2022 lag die Zahl der Soldaten in Russland bei etwas mehr als einer Million. Das neue Ziel würde im Vergleich dazu eine Zunahme der Truppenstärke um 50 Prozent bedeuten. Bisher gibt es keine Reaktion des Verteidigungsministeriums in Moskau zu den neuen Planzahlen aus dem Kreml.

Kasachstans Präsident: Russland ist "militärisch unbesiegbar"

Anlässlich des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Kasachstan hat der Präsident des Landes, Kassym-Schomart Tokajew, auf eine militärische Überlegenheit Russlands in der Ukraine verwiesen. "Tatsache ist, dass Russland militärisch unbesiegbar ist", sagte Tokajew nach Angaben seines Präsidialbüros zu Scholz.

Der traditionell starke Einfluss Russlands in Zentralasien ist umstritten.Kasachstan, stärkste Wirtschaftsmacht in der Region, ist ein enger wirtschaftlicher und militärischer Verbündeter Russlands, mit dem es eine mehr als 7.500 Kilometer lange gemeinsame Grenze hat. Tokajew trifft regelmäßig seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin."Die Kooperation zwischen unseren Ländern entwickelt sich im Rahmen einer Partnerschaft und einer strategischen Allianz", führte der kasachische Präsident mit Blick auf Moskau aus. Gleichzeitig empfinde "die Bevölkerung in Kasachstan eine echte Sympathie für das ukrainische Volk".

Ukraine-Einladung an Rotes Kreuz: Kreml sieht Provokation

Russland warnt die Vereinten Nationen und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz davor, an einer Inspektionsreise in das teilweise von ukrainischen Truppen kontrollierte westrussische Kursk teilzunehmen. "Wir rechnen damit, dass solche provokative Äußerungen von den Angesprochenen nicht berücksichtigt werden", kommentiert Kreml-Sprecher Dmitri Peskow eine Einladung des ukrainischen Außenministeriums an die Organisationen.

Zuvor hatte das Außenministerium in Kiew erklärt, die ukrainischen Truppen hielten sich an die Menschenrechte und täten alles, um vor allem die Zivilbevölkerung vor den Auswirkungen der Kriegshandlungen im Gebiet Kursk zu schützen.

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Ukraine lädt UNO und Rotes Kreuz in besetzte Gebiete ein

Der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha lädt die Vereinten Nationen (UNO) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zur Überprüfung der Lage in der von der Ukraine besetzten russischen Grenzregion Kursk ein. "Die Ukraine ist bereit, ihren Respekt des humanitären Völkerrechts unter Beweis zu stellen", erklärt Sybiha im Onlinedienst X.

Die Ukraine hatte Anfang August überraschend eine Offensive in der russischen Grenzregion Kursk gestartet, wo sie nach eigenen Angaben mehr als tausend Quadratkilometer und Dutzende Ortschaften kontrolliert.

Sie will nach eigenen Angaben zeigen, dass sie die Menschenrechte respektiert, russische Zivilisten gut behandelt und keine Kriegsverbrechen begeht. Russland werden Gräueltaten auf von ihm kontrollierten ukrainischen Territorium vorgeworfen.

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Author: Cheryll Lueilwitz

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